Hand

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Die Schülerfirma Oliventraum aus Weinsberg

Schülerinnen und Schüler der Weibertreuschule Weinsberg( EX- Stauferwerkrealschule) arbeiten in der 8. und 9. Klasse freiwillig bei der Schülerfirma Oliventraum mit.

Im Dorf Lucca Sicula auf Sizilien werden Oliven durch unser Team im Oktober geerntet.

In Weinsberg wird das Öl zusammen mit anderen leckeren Produkten aus Lucca Sicula auf Märkten durch die Jugendlichen verkauft.



Ziele unserer Schülerfirma:

- Kennenlernen einer kompletten Wertschöpfungskette - vom Baum zum Kunden.
- Entwickeln von europäischem Bewusstsein.
- Ökonomisches und ökologisches Denken.
- Teamfähigkeit und Ich-Stärke.

- Kontaktfreude und Kommunikationsbereitschaft.

- Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit und Sorgfalt.

- Leistungsbereitschaft und Leistungsfähigkeit.



Sie finden uns auf dem Wochenmarkt in Weinsberg:


Außerdem sind wir:


Collage

Collage

Samstag, 26. Oktober 2013

Meer, Carlogero Giadone und Rückflug

Meer, Sand und Strand bei 28°Grad! Einzigartig!


                                            Auf nach Burgio mit Carlogero
Töpfervorführung, extra für uns.

Besuch in der Glockengießerei, beeindruckend.

Sucht euch etwas aus: Sponsoring by Feudocula

Das sind aber schöne Tonwaren, echte sizilianische Kunst.

Gruppenbild mit Carlogero Giadone

Ultimativer Aufruf, leider: Der Rückflug steht an.

Wir sind wieder gut gelandet. Sizilien war super!
Ernten, Essen, Expeditionen, Einsatz, Einladungen,...
Sensationell gut!!!
Danke!

Mittwoch, 23.10.2013

Burgio und die alte Handwerkskunst

Glockengießerei  Virgadamo

Seit 1500 befindet sich die inzwischen einzige Glockengießerei Siziliens
hier in Burgio. Ein junger Mann führt die Tradition der Glockengießerfamilie fort:
 
Zuerst wird von der bestellten Glocke ein Entwurf auf Papier gefertigt.
Verzierungen und Aufschriften werden entworfen,
danach wird die Größe der Glocke berechnet.
Um eine Glocke herzustellen, benötigt man eine dreiteilige Form
 bestehend aus Kern, falscher Glocke und Mantel.
 Der Kern (Glockeninneres) wird aus Lehmsteinen
 und verschiedenen Lehmschichten gemauert.
 

 
 
 Die "falsche" Glocke muss in Umfang und Aussehen genau der späteren,
 noch zu gießenden Bronzeglocke entsprechen
Sie besteht aus Lehm und Talg,
 die Verzierung wird in Wachs aufgetragen.
 Vor der Herstellung des Mantels streicht der Glockengießer
 zunächst einen feinen, dann immer gröberen Lehm auf die falsche Glocke,
 sodass sich die Verzierung im Mantel abdrücken kann.


 
Zum Trocknen der Schichten wird ein Feuer in der Glocke gemacht.
  Vor dem Guss nimmt man den Mantel ab und zerschlägt die falsche Glocke.
Der Hohlraum zwischen Kern und Mantel ergibt dann die richtige Glocke.

 
In dieser Grube wird dann die Lehmglocke eingegraben
um dann das flüssige Metall von oben in die Form zu gießen.
Nach einigen Tagen Ruhezeit ist die Gocke erkaltet und sie
wird aus der Grube wieder ausgegraben.
 
 
Jetzt ist der spannende Moment: hat die Glocke den richtigen Ton?
 
 
 

 Zu Besuch bei Rallye-Fahrer Salvatore Dangelo

 
 
Wie kommt der Oliventraum dazu, als Sponsor
auf einem Rennauto "mitzufahren"?
Ganz einfach, der Rallye-Fahrer Salvatore Dangelo
ist Lieferant von Olivenöl, Sirup, Marmelade, Oliven...

 
...wer sich interessierte, konnte eine Sitzprobe machen...

 
...leider ist das Fahrzeug für den normalen Straßenverkehr
nicht zugelassen...

 
...zukünftiger Rennfahrer...

 
...da kommt schon eine Menge zusammen im Laufe eines Rennfahrerlebens...

 
...gebannt schauen die Schüler auf ein Video des letzten Rennens...

 
...und dann gabs auch  noch ein superleckeres Abendessen...

 
...das Ehepaar Dangelo mit Philipp, dem vielleicht zukünftigen Rennfahrer...

Vielen Dank für die Einladung und für

das leckere Essen!

 
 

Mittwoch, 23. Oktober 2013

Bilder Bilder Bilder
















Empfang in Agrigent

 
 
Freunde zu haben ist einfach sehr wichtig:
 
Nachdem gerade die Provinzregierung aufgelöst wurde,
 war es für uns sehr schwer diesen Besuch zu organisieren.
 Seit Jahren schon führt uns jedoch Frau Dr. Serenella Bianchini
durch das Gebäude.
 Sie setzte sich für uns ein und so konnten wir das geschichtsträchtige Gebäude
auch in diesem Jahr besichtigen.
 
 

Frau Serenella Bianchini mit den Oliventräumern

 
Eine Anstecknadel zur Erinnerung für jeden

 
ohne Worte

 
schreiten...

 
Frau Bianchini freute sich sehr über das Oliventraumbuch.





Es ist endlich soweit, das neue offizielle Oliventraumfoto ist da:






Kommentar von Senior Chief Advisor


Also so viele neue Posts im Blog. Da komme ich mit dem Kommentieren ja gar nicht hinterher.
Liebe Oliventräumer des 2013er Jahrgangs. Ihr seid wohl echt - im Weinjargon gesprochen - ein ganz feines Tröpfle. Und obwohl es für mich ja auch ein bissle wehmütig ist, das alles zu lesen.... :'( .... freut es mich riesig, dass es euch so gut geht.
Ich bin sehr stolz auf euch!!!
Jetzt habt ihr heute noch einen Tag in Lucca Sicula. Hoffentlich habt ihr wieder Wasser! Ansonsten habt ihr morgen im Flieger ganz viel Platz um euch rum :D
Ich freue mich, wenn ich euch mal wieder sehe. Vielleicht seid ihr ja beim Adventsmarkt hier an meiner neuen Schule dabei. Auf den Markt komme ich natürlich wieder und helfe euch beim Verkaufen.

Dienstag, 22. Oktober 2013

 
 

Bilder

 
 
 
Einen besonderen Gruß an Herrn Schröder!

 
Eis lecker!

 
Ahmeds neue Jacht!

 
Ohne Worte!

 
Bei Familie Dangelo auf dem Bauernmarkt.

 
Caltabelotta




Tagesprotokoll 21.10.2013


Besuch in Sciacca


1.       Morgens war Frühstück um acht Uhr angesagt.

2.       Wir sind in Lucca Sicula zum Markt gelaufen bis 10.00 Uhr (fünf Taschen wurden bei unseren afrikanischen Freunden und Händlern gekauft). Anmerkung der Redaktion: Als unsere afrikanischen Freunde beim Verkaufsgespräch mitbekamen, dass momentan in Lucca Sicula die Wasserversorgung seit Tagen zusammengebrochen ist, meinten sie: „Die Wasserversorgung in Lucca Sicula ist ja wohl schlechter als in ganz Afrika zusammen!“

3.       Dann sind wir mit dem Bus nach Sciacca gefahren. Vorbei an herrlichen Olivenhainen, Orangenplantagen und dem azurblauen Meer. Dort haben wir erst einmal ein leckeres Eis gegessen. Übrigens hat unser Busfahrer bei der letzten WM unsere Nationalmannschaft im Trainingslager begleitet und herumgefahren. Dieser Busfahrer fährt grundsätzlich und ausschließlich VIP- Persönlichkeiten.

4.       Danach sind wir in die Stadt gegangen und durften dort bis 13.00 Uhr einkaufen. Hurra.

5.       Nach 13.00 Uhr haben wir im Hafen eine Pizza verspeist.

6.       Nun besuchten wir Salvatore und Maria auf dem Bauernmarkt. Alessendro und seine Freundin besuchten uns ebenfalls auf dem Markt. Der Verkaufsschlager war hier die scharfe Peperoni (Marius hat sich gleich eine einverleibt und sprang eine Runde im Viereck herum).

7.       Nach dem Bauernmarktbesuch fuhren wir nach Caltabelotta. Die Stadt liegt auf 900 Metern über dem Meer. Die Aussicht war überwältigend.

8.       Auf der Rückfahrt mussten wir unsere Handys auslassen. Aus diesem Grund haben wir selbst gesungen und Lieder umgedichtet:

„We wish you a merry Ernte, we wish you a merry Ernte and a happy new oil!“

9.       Nach dem Abendessen gingen wir in piazza und hatten es mit unseren sizilianischen Freunden ganz lustig!
 
 
 

Oh jeh, wo bleibt das Wasser?

 
 
 
Schreck am Morgen: Kein Tropfen Wasser mehr in der Reserve!
Was das bedeutet in einem Frauenhaushalt, kann sich jeder vorstellen!