Hand

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Die Schülerfirma Oliventraum aus Weinsberg

Schülerinnen und Schüler der Weibertreuschule Weinsberg( EX- Stauferwerkrealschule) arbeiten in der 8. und 9. Klasse freiwillig bei der Schülerfirma Oliventraum mit.

Im Dorf Lucca Sicula auf Sizilien werden Oliven durch unser Team im Oktober geerntet.

In Weinsberg wird das Öl zusammen mit anderen leckeren Produkten aus Lucca Sicula auf Märkten durch die Jugendlichen verkauft.



Ziele unserer Schülerfirma:

- Kennenlernen einer kompletten Wertschöpfungskette - vom Baum zum Kunden.
- Entwickeln von europäischem Bewusstsein.
- Ökonomisches und ökologisches Denken.
- Teamfähigkeit und Ich-Stärke.

- Kontaktfreude und Kommunikationsbereitschaft.

- Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit und Sorgfalt.

- Leistungsbereitschaft und Leistungsfähigkeit.



Sie finden uns auf dem Wochenmarkt in Weinsberg:


Außerdem sind wir:


Collage

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Dienstag, 23. Oktober 2012

Ernte 3.0


Schon die Hinfahrt zum Olivenhain von Bernardos Papa war eine Katastrophe (lt. Herr Harr ein Erlebnis). Herr Harr fuhr nur im 1. Gang mit 10 km/h (lt. Herrn Harr zwischen 50 und 70 km/h im 3. bzw. 4. Gang). Als frisch gewählter Schülersprecher betont Sahin: „Herr Harr ist niemals so schnell gefahren.“
Sahin fährt fort: „Am Anfang ging die Ernte sehr schnell und sehr gut.“ (lt. Herrn Harr gab es eine Person, die fast ein Totalausfall war. Sie fange mit M an und höre mit K auf.) Mark äußert sich dazu: „Das stimmt nicht. Ich habe hart gearbeitet (im Hintergrund muss Herr Harr lachen), Herr Harr saß im Liegestuhl, machte nur Fotos.“ Als frisch gewählter Schülersprecher muss Sahin jedoch feststellen: „Herr Harr hat gut gearbeitet.“
Während Lars in seinen wohlverdienten Wurstweck beißt, berichtet er, dass Bernardo und sein Vater sehr nett gewesen seien. Die gefährlichste Situation war, als eine Gottesanbeterin auf Lars’ Nacken gelandet sei. Zum Glück schien sie an diesem Tag schon etwas anderes gefressen zu haben.
Herr Harr muss als Hobbybiologe davon berichten, dass die Gruppe (bestehend aus Bernardo, seinem Papa Giovanni, Lars, Tim, Sahin, Mark und Herrn Harr) eine sizilianische Riesenechse im Olivennetz gefangen habe. Mark breitet dabei seine Arme weit aus, um die Größe zu dokumentieren. (Herr Harr meint, es seien erschreckende 5,5 Zentimeter gewesen).
Der Regen, so Herr Harr, habe den wirklich harten Männern nix ausgemacht. Denn man konnte ja solange Pause machen.
Am Ende der Ernte meinte Bernardo glücklich: „Jungs, ihr habt mir das halbe Leben gerettet! Jetzt kann i wieder Ferien mache.“ Mit Stolz geschwellter Brust (oder heißt das geschwollene Brust?) verließ die Männergruppe (Herr Harr und die o.g. jungen Männer) den Olivenhain und fuhren so schnell wie möglich zurück in die Via del Sole in Lucca Sicula. (Lars möchte betonen, dass er unter „schnell“ etwas Anderes verstehe).
Herr Harr will eine Beobachtung zum Besten geben: In ganz Lucca Sicula gibt löchrige Straßen. Nur um das Haus von Bernardos Vater herum ist der Straßenbelag frisch und glatt geteert. Er fragt sich: Wurde der Asphalt aus Stuttgart-Münster mitgebracht? Herr Harr war davon so begeistert, dass er 10 Runden auf diesem Belag fuhr. Mark drohte sodann: „Wenn Sie jetzt nicht aufhören, spring ich aus dem Auto.“ Tim stellte fest: „Endlich amol a g’scheite Stroß.“
Sahin geht jetzt duschen. Lars auch.

Gemeinsamer Text der Erntegruppe, stenografiert vom Konrektor.

Bernardo war es wohl warm. Und hat Lars nix gemacht? Er hat noch den Pulli an.

Was macht Tim da? Er hat wohl Dreck an den Schuhen (denn heute hat's geregnet). Oder er sucht die verloren gegangene Olive.

Nessie aus Sizilien.

Mark guckt kritisch: Macht der Opa das auch richtig? Oder warum hat er ein Bundeswehrhemd an? FRagen über Fragen, die wohl für immer im Dunkeln bleiben werden.

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